Die aktuelle Forschung zu den Wachstumsbegrenzungen der Bioökonomie neigt dazu, sich einseitig auf die Verfügbarkeit von Biomasse zu konzentrieren. Zwei mögliche Erklärungen für die Angebotsausrichtung könnten sein, dass diese durch kurzsichtige, d.h. zu eng umgrenzte Analysen ausschließlich technologischer Innovationsprozesse für Bioökonomie-Lösungen verursacht werden oder durch die Verbreitung (übermäßig) optimistischer Bioökonomie-Visionen im Hinblick auf das Nachfragewachstum. Die Untersuchung von Nachfrageeffekten werden weitgehend vernachlässigt, womit eine Forschungslücke in Bezug auf solche Nachfrageeffekte besteht.
Eine entsprechende Publikation wird in Kürze veröffentlicht werden.